Förderverein gegründet

KAB St. Josef stellt die Weichen der Vereinsarbeit neu

KAB St. Josef stellt die Weichen neu:

Am Samstag kam es im Eppingschen Hof zur mit Spannung erwarteten Gründungsversammlung eines Fördervereins für die KAB. Bereits im Vorfeld hatten sich die Aktiven intensiv mit der Gründung dieses neuen Gremiums beschäftigt. Unter anderem wurden Mitglieder befragt und rechtliche Fragen geklärt.

Die Gründung stellt nach Aussage des Vorstandsmitglieder eine interessante Alternative zu den jetzigen Organisationsstrukturen dar. In der Vergangenheit musste die KAB Heek einen Großteil der eingenommenen Mitgliedsbeiträge an den Dachverband abführen. Von diesen Geldern kam nur ein Bruchteil über den vom Bundesverband festgelegten Verteilerschlüssel an den Verein zurück.
 
Durch die Gründung des Fördervereins bleiben die Gelder zu 100 Prozent in Heek und können so für die vereinseigene Arbeit eingesetzt werden. Entsprechend groß war das Interesse der Mitglieder, die der KAB-Vorsitzende Klaus Dertmann begrüßte. Rechtsanwalt Oliver Knappheide erklärte sich bereit, aufgrund der Wichtigkeit das Protokoll zu führen. Auf den Tischen wurde die neue Satzung ausgelegt. Die Teilnehmer hatten ausreichend Gelegenheit, sich damit zu beschäftigen.
Da es keinen Widerspruch gab, kam es zügig zur Gründung des Fördervereins und zu den erforderlichen Wahlen des Vorstands: Vorsitzender ist Heinz Münstermann, stellvertretende Vorsitzende Alexandra Lammers, Kassierer Reinhard Gausling, Stellvertreter Robert Haverkotte, Schriftführerin Petra Rengers, Stellvertreter Christian Hilbring, Beisitzer sind Thomas Lammers, Helmut Jöckel, Siegfried Reinhold, Josef Elsbernd, Dieter Kattenbeck, Peter Gaußling, Marcel Hinkers, Monika Bendfeld, Brigitte Epping und Irmgard Kösters. Als Kassenprüfer fungieren Richard Flüeck und Bernhard Duesmann.

Die Versammlung stellte fest, dass die festgesetzten Beiträge aus der KAB St. Josef unverändert übernommen werden können. Aktuell gehören dem Förderverein nun 335 Mitglieder an. In der KAB St. Josef verbleiben 70 Mitglieder. Der Vorstand wies ausdrücklich darauf hin, dass es in der Vereinsarbeit zu keiner spürbaren Veränderung kommen soll. Die Neugründung helfe jedoch, die Finanzierung besser planen zu können. ( Bericht MLZ,  Helmut Schwietering)

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